Wie vor kurzem berichtet, wurden die Drosselpläne der Telekom vom Landgericht Köln untersagt. Begründung damals war, dass man mit dem Begriff „Flatrate“ einen Internetzugang für eine bestimmte Geschwindigkeit ohne Einschränkungen verbinden würde.
So weit, so gut.
Schon damals war meine Vermutung, dass die Telekom einfach in zukünftigen Verträgen auf den Begriff „Flatrate“ verzichten wird…. In einer Pressemitteilung hat die Telekom heute nun genau dies bekannt gegeben.
Für alle Kunden, die bereits Festnetz-Verträge mit einer Volumeneinschränkung gebucht haben, wird die Volumenbeschränkung aus den Verträgen ersatzlos gestrichen. Es wird für bestehende Verträge auch zukünftig also keine Drosselung geben. Auch Kunden, die zukünftig einen Flatrate Vertrag abschließen bekommen eine echte, ungedrosselte Flatrate.
Gleichzeitig hat man aber auch die Einführung von sogenannten Volumentarifen angekündigt, die eben bei Erreichen des festgelegten Verbrauchs auf die bekannten 2 MBit gedrosselt werden. Solche Verträge werden aber nicht vor 2016 erwartet.
Zukünftig wird es also irgendwann einmal beides geben. Volumentarife und echte Flatrates, die dann eben auf einem höheren Preisniveau liegen werden.
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