Firefox auf dem iPhone? Bisher Fehlanzeige. Mozilla hatte bis jetzt den Focus auf der Desktop Nutzung. Eine mobile Version gab es ausschließlich für Android.
Warum das so war, darüber lässt sich nur spekulieren. Ein Grund, warum man bisher kein iOS unterstützt hat, dürften aber sicher die strengen Vorgaben von Apple sein. Das Unternehmen erlaubt alternative Browser für iOS nur, falls sie Apples eigene Browser Engine einsetzen. Google hat sich darauf eingelassen, weshalb es den Chrome Browser eben auch für iOS gibt. Mozilla wollte sich offenbar diesen Vorgaben bislang nicht beugen.
Nun nimmt der Druck auf Mozilla aber zu. Wie TechCrunch berichtet, hat sich Release Manager Lukas Black auf Twitter zumindest in dieser Richtung geäußert. “Wir müssen dort sein, wo unsere Nutzer sind. Also werden wir Firefox auf iOS bringen”.
Der Druck ist nachvollziehbar, der Firefox Browser hatte zuletzt auf dem Desktop Markt deutlich an Boden verloren. Der Marktanteil schrumpfte gefährlich. Gleichzeitig nimmt der mobile Zugriff auf das Internet zu. Zudem können Safari oder Chrome Anwender ihren Browser eben am Computer, Tablet und Smartphone verwenden und so übergreifende Features nutzen. Ein könnte auch ein Grund sein, warum dann auch auf dem Desktop Firefox Nutzer zu einem Browser wechseln, der eben auf iOS unterstützt wird.
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