Office 2013 haben schon viele installiert. Aber mal ehrlich, wer liest sich denn die Lizenzbedingungen durch. Umso größer war die Aufregung als vor sich ein paar Tagen durch das Web verbreitete, was da so drin steht. Darin heißt es: „Sie sind nicht berechtigt, die Software auf einen anderen Computer oder Nutzer zu übertragen.“
Was das bedeutet ist klar. Geht der Rechner oder die Festplatte kaputt oder ändern sich wesentliche Teile durch eine Aufrüstung und der Aktivierungsdienst erkennt den Rechner dadurch als neue Hardware, geht die Office 2013 Lizenz flöten. Nur gut, dass wir in Deutschland leben und hier solche Lizenzbedingungen nicht gültig sind. Bei uns genügt ein Anruf bei der kostenlosen Microsoft-Hotline unter 0800 – 2848283. Microsoft Kunden in den USA hingegen schauen in die Röhre, sie müssen stand heute in so einem Fall eine neue Lizenz erwerben.
Was Microsoft mit der Lizenzänderung im Vergleich zu älteren Office Versionen bezweckt, dürfte klar sein. Man möchte die Kunden wohl in Richtung Abo und Office 365 drängen. Dort ist eine Übertragung der Lizenz problemlos möglich.
Ralf meint
Es ist doch interessant, was sich die eigentlich trauen können. Jeder andere Softwarehersteller würde einfach gelöscht werden. Und Tschüss. Und mal ganz ehrlich, wie Du schreibst, es werden nicht nur nicht die Lizenzbedingungen gelesen, sondern die Software selbst nur zu einem Bruchteil verwendet. Wer verwendet schon von einem aktuellen Excel mehr als 5%. Oder 10?. Ich habe noch ein altes Office 97 ‘rumliegen. Und natürlich Libreoffice, Gnumeric und Co. Das müsste doch eigentlich reichen …