Kleiner Rückblick auf das Jahr 2013 der Telekom. Erst gibt der Konzern eine Drosselung der Geschwindigkeit ab einem bestimmten Volumen bekannt, erhöht dann die gedrosselte Geschwindigkeit nach Protesten von 384 Kilobit auf 2 MBit. Spricht dann davon, dass man weiter echte Flatrates gegen Aufpreis anbieten wolle und muss dann nach einem Gerichturteil alle Passagen zur Drosselung aus den Flatrate Neuverträgen wieder streichen weil der Begriff “Flatrate” laut Gericht den Kunden unbegrenztes Surfen im Internet suggeriert. Zuletzt gab man bekannt, das auch künftig alle Flatrate Verträge eine echte Flatrate beinhalten, also keine Drosselung. Gleichzeitig wolle man aber den Begriff “Flatrate” aus den künftigen Verträgen streichen und von einem “Volumentarif” sprechen, bei dem dann sehr wohl eine Drosselung zulässig wäre. Echte Flatrates wolle man dann gegen ein Zusatz Entgelt anbieten.
Ganz aktuell hat nun der Deutschland-Chef der Telekom, Niek Jan van Damme, in einem Interview der Rheinischen Post erstmal bekannt gegeben, wie hoch dieser Aufpreis für echte Flatrates sein könnte. “Unbegrenzte Flatrates kosten dann einen kleinen Aufschlag von vielleicht fünf oder zehn Euro, Volumenpakete können auch günstiger als die jetzigen Flatrate-Angebote sein.”, so van Damme.
Soso, die Volumentarife könnten also auch billiger als die bisherigen Flatrates werden…. Dann lassen wir uns einmal überraschen.
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