Langsam wird es dünn bei den deutschen Herstellern im Unterhaltungsbereich. Grundig, weg. Löwe, massive Probleme. Andere wie Telefunken kennt schon niemand mehr. Jetzt hat es auch noch das Traditionsunternehmen Metz aus Zirndorf bei Nürnberg erwischt. Auch sie mussten nun einen Insolvenzantrag stellen.
Der Insolvenzverwalter wird nun prüfen, ob das 1938 gegründete Unternehmen noch zu retten ist. Bekannt wurde die Firma vor allem durch sein Fotozubehör (Blitzgeräte) und natürlich durch die TV Geräte. Zuletzt hatte man zwar noch diverse Preise wie “Fachhandelspartner Nr. 1” und “Qualitätsmarke 2013” eingeheimst. Aber solange Geiz geil ist, kämpfen die letzten europäischen Hersteller eben gegen Windmühlen. Schade.
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