Wir erinnern uns, der Release Zyklus für Windows 10 sieht vor, dass zwei Mal im Jahr eine neue Version des Betriebssystems veröffentlicht wird. Die einzelnen Releases werden dann 18 Monate mit Updates versorgt und fallen dann aus dem Support.
Dass diese Regelung speziell in einer Unternehmensumgebung nicht ideal ist, war schnell klar. Im Februar 2018 hatte sich dann Microsoft dem Druck gebeugt und zumindest für die Enterprise und Education Versionen den Support um 6 Monate auf insgesamt 24 Monate verlängert.
Ganz aktuell gab es nun eine erneute Änderung. Es bleibt bei zwei Releases pro Jahr. Planmäßig im März und September. Auf dieser Grundlage wird auch die Supportdauer berechnet. Das Update im Frühjahr wird 18 Monate unterstützt, das Update im Herbst bekommt nun allerdings ganze 30 Monate Support. Die Build Versionen 1607, 1703, 1709, und 1803 werden ebenfalls auf die 30 Monate angehoben. Das Ganze gilt natürlich wiederum nur für Enterprise und Education.
Wer will, kann also mit der Enterprise Version zukünftig alle 6 Monate auf eine neue Version wechseln, da sich die beiden Release Zyklen überlappen. Genauso gut kann man sich aber insgesamt 30 Monate mit dem Update auf eine neue Version Zeit lassen.
Quelle: Microsoft
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